Saiten für Ukulelenbässe - Meine Erkenntnisse...

Begonnen von allesUkeoderwas, 20. Feb 2014, 15:10:08

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allesUkeoderwas

Nebenan im Nachbartröt...

Zitat von: stephanHWInteressant wäre ein Vergleich der der mittlerweile doch recht guten Auswahl verschiedener Gummisaiten, die ja tatsächlich klanglich und haptisch recht unterschiedliche Eigenschaften haben...

Also:

Ich hatte vor einiger Zeit schonmal damit angefangen, ein ojektiver direkter Vergleich mit Viecho und Sound scheiterte aber am Mangel an identischen Ukulelenbässen. Hier mal kurz meine Eindrücke:

[size=16]1. Ukulelenbass \"Gummisaiten\"[/size]

Road Toad Saiten:


Farbe: schwarz, rot,  oder bunt. Haptisch von allen Gummisaiten am angenehmsten - schön Flutschig und weich. Anfängern werden Die Saiten aber beim unsauberen Greifen anfangs u.U. unter den Fingern der linken Greifhand wegrollen/-flutschen, besonders nach längerem Spiel, wenn die Finger leicht schwitzen. Die weichen Saiten haben für Anfänger den Vorteil, daß man sehr wenig Kraft benötigt und das die Saiten beim unsauberen Greifen so gut wie garnicht auf den Bünden schnarren. Negativ anzumerken: Der E-Saite fehlt etwas Power und Substanz und die G-Saite ist derart aus der Art geschlagen, daß ich es nach Möglichkeit vermeide, auf ihr zu spielen. Grund: Sie ist im Vergleich zu den anderen Saiten sehr dünn und wird mit der Zeit durch Nachstimmen auch noch zusätzlich dünner, das fühlt sich bescheiden an und der Klang paßt auch nicht so recht zu den anderen Saiten. Abhilfe: Alte, dünner gewordene D-Saite als G-Saite nutzen. Die Saiten müssen beim erstmaligen Aufspannen vorgespannt werden.

Aquila Thundergut:

Farbe: weiß. Haptisch ziemlich harte Oberfläche (Anfänger sollten sauber greifen (etwas Kraft gehört auch dazu), sonst schnarrt\'s auf dem Bund) und etwas sticky, man gewöhnt sich aber an dieses Gefühl. Wenn es zu sehr stört, kann man mit etwas \"Nasenfett\" (Für die Unwissenden: Mit dem Finger erst über die Nase streichen, dann über die Saite) Abhilfe schaffen. Die harte Oberfläche der Saiten kann man gut nutzen, um wie beim Kontrabass percussiv zu slappen. Die E-Saite ist im Vergleich zu den anderen Saiten extrem dick, dafür klingt sie aber auch echt fett und macht dem Namen Donnerdarm alle Ehre! Achtung: Die Saiten werden beim neu Aufspannen nur im Tunerschlitz eingelegt, dann wird gestimmt. Sie dürfen/werden nicht vorgespannt !!!

Ich bin übrigens ein Donnerdarmkäufer der ersten Stunde und hab den Eindruck, daß diese geringfügig anders (besser) waren, als die weißen Gummies auf den aktuell im Handel befindlichen Ukulelenbässen.

Aquila Silver Rumblers:

Farbe: Antrazitgrau, fast schwarz. Haptisch wie die Thundergut\'s, jedoch nicht so sticky. Auch sonst sind sie wie die Thundergut\'s, einzig der Klang ist etwas brillianter und weniger mupfelig. Wer das nicht mag, kann ja die Höhenanteile wegregeln, dann klingen sie gleich (Zumindest für mich).

Silikon:

Haptisch eine Katastrophe. Auf meinem alten Ashbory fand ich sie aber klanglich am ausgewogensten, auch die Lautstärke aller Saiten im Verhältnis zueinander. Die Silikonschnüre waren eine supergünstige Angelegenheit, da es sie als Meterware im Industriefachhandel gibt. Heute, wo es die speziellen Ukulelenbasssaiten gibt, würde ich aber an diese \"Industrieschnüre\" keinen Gedanken mehr verschwenden.

Allgemeine Anmerkungen für die vorgenannten Gummis:

Zuerst eine gewagte Behauptung von mir: So ganz 100%ig ausgereift ist das Gummischnurprinzip aus meiner Sicht noch nicht. Es funktioniert zwar schon sehr gut, aber es geht bestimmt noch besser. Ausgereift und professionell ist für mich das Prinzip mit den Pyramid\'s (s. nichtgummi Saiten).

Die RoadToad Saiten muß man anfangs ziemlich oft nachstimmen, die Aquila\'s sind von Anfang an sehr stimmstabil.

Meine Aussagen bezüglich Klang beziehen sich auf elektrisch verstärkt. Rein akustisch ist nicht viel \"db\" zu erzielen - Wobei aus den Aquila\'s deutlich mehr Power kommt. Zum Üben im stillen Kämmerlein reicht\'s aber. Allen Gummies ist ein kontrabassähnlicher Klang zu Eigen. Welche schlechter/besser klingen kann ich nicht sagen, wenn bei den Road Toad Gummies die E-Saite mehr Power hätte und die G-Saite etwas dicker wäre, wären sie mein Klangfavorit. So aber sind es die Silverrumblers, dicht gefolgt von den Donnerdärmen.

Da ich diverse Basseigenbauten getätigt habe, ist zusätzlich anzumerken, daß sich jeder cm an Plus bei der Mensur positiv auf die Klangeigenschaften der Gummibässe auswirkt. Ich hab für einen Freund einen normalen Shortscale A-Bass auf Donnerdarm umgerüstet, der klang rein akustisch und unverstärkt schon ziemlich echt kontrabassig - und laut war\'s auch. Beim verstärkten Ukulelenbass mit Piezoabnahme spielt das Material des Instrument\'s meiner Meinung nach überhaupt keine Rolle - Eher die Qualität des Preamp\'s und der Piezo. Wenn der Piezo gut ist und die Saite an richtiger Position die Schwingung auf den Kristall überträgt, gibt\'s auch keine markanten Lautstärkeunterschiede zwischen den Saiten. Mein Ashbory (inzwischen veräußert) war nur ein Holzbrett, aber auf ihm klangen die Gummies am besten - Auch die Saiten zueinander.

Zitat von: ronniebassÄrgerlich ist nach wie vor die Tatsache das die G Saite im Lauf der Zeit immer dünner wird!...
Du betreibst vermutlich die RoadToad Saiten auf Deinem Bass.

[size=16]2. Ukulelenbass \"Nichtgummisaiten\"[/size]

Wer nicht auf den leicht mupfeligen Kontrabasssound besteht, für den gibt es jetzt eine unschlagbare Alternative...

Pyramid silver-plated copper on nylon silk:

Hat grad der Postbote gebracht....
Ausgepackt, aufgezogen...
Uiii, sind die dünne, fast wie Gitarrensaiten...

Bei diesen Saiten macht vermutlich auch die gute Substanz des Instrumentes (massives Tonholz, etc. ) Sinn. Der Klang famos, kommt einem guten A-Bass schon recht nah. Regelt man die Piezohöhen etwas runter (Hat Stephan im anderen Tröt auch festgestellt) und betreibt man den Bass an einem alten Verstärker (U.U. mit Röhre), erhält man den seidigen Klang der 60er. Alle Saiten zueinander ausgewogen und angenehm zu bespielen!!!

Genau mein Ding - Zumindest was Bässe mit Baritonukulelenmaß und Ukulelenkorpus betrifft!!!

Vielleicht habt Ihr auch noch Ukulelenbass-Saitenerfahrungen, die zu wissen interessant wären ???
Ukulelen: Nur Schrott

ClaudiaW

von mir erstmal herzlichen Dank für die Ausarbeitung!

Habe ja auch noch eine umgebaute Bariton bei mir rumzuliegen, die nach mehr Bass schreit. Nun habe ich mal die genaue Bezeichnung der Saiten eingegeben, lande aber immer nur auf englishen Seiten.

Wo hast du denn was genau für welchen Preis bestellt? Wenns geht in deutsch.

Ansonsten ist meine Saitenerfahrung im positiven Sinne der U-bass den ich bei Thomann bestellt habe. Werde da aber auch mal nachhakren, was das eigendlich für Saiten sind.

Ich persönlich komme eigendlich besser als erhofft damit klar (man liest ja so viel negatives) und bin immernoch überrascht, wie aus sonem kleinen teil so viel tiefe rauskommt.

L.G. Claudia

stephanHW

Vielen Dank für die Übersicht, das ist ja schon ziemlich umfassend. Mir fallen jetzt nur noch die roten Aquilas ein, die ich bei einer Gelegenheit kurz spielen konnte. Haptisch gefielen die mir bisher am besten von allen Gummisaiten, klanglich waren die auch klasse. Der damit bespannte Bass hatte jedoch eine Mensur von 60cm und einen recht großen Korpus (Shortbass-One), das war ein akustisch brauchbarer Bass.

@Claudia: Die Chreme-weißen Saiten können eigentlich nur Aquila Thunderguts sein. Mir ist nicht bekannt, das es dazu bereits einen China-Clone gäbe.
Die Saiten klingen sehr gut, insbesondere die E-Saite ist verglichen mit den von Kala verwendeten Road Toad-Saiten wesentlich definierter.
Auch die G-Saite verdünnisiert sich nicht so leicht.

Warum solltest Du mit den Saiten nicht zurechtkommen? Sie sind wie sie sind, wenn Du auf diesem Bass lernst. Sie sind u.U. sehr unangenehm für Bassisten, die andere Saiten gewohnt sind und die im Kleinhirn eingebrannten Spieltechniken nicht umsetzen können.
Müsstest Du auf einem Longscale-Bass mit rundgewickelten Stahlsaiten beginnen, hättest Du vermutlich mehr Probleme, Schmerzen und Blasen, möglicherweise sogar Rücken.

allesUkeoderwas

#3
Fällt mir noch was ein...

Es gibt oder gab noch Worth Ukulele Bass Strings. Sie sind wie die von Road Tod aus PU und haben eine fast neonfarbene Orangefärbung. Früher fand man die auf einigen Hawaianischen Ukulelebässen und auf dem Ortega Lizard Bass.

http://www.elderly.com/accessories/names/worth-bass-uke-strings--WSB.htm

Interessant der Hinweis: Made of a dull orange polyurethane, they have more slip than silicone strings and should be easier to play. Perhaps not as \"rich\" sounding as silicone strings.

Bestätigt meine Feststellung, daß die Silikonschnüre besser geklungen haben als die PU Schnüre.

@ Claudia

Die von mir beschriebenen Saiten und die roten, von Stephan beschriebenen siehst Du hier...

http://www.kalabrand.com/ProductPages/StringsU-BASS.html

Die Thundergut\'s und die Pyramid hab ich beim großen T gekauft, die Silver Rumblers bei Uke Surfer und die RoadTod hab ich mir vor langer Zeit mal aus den Staaten schicken lassen - Harry in Berlin hat aber auch welche und andere Händler, die U-Bässe verkaufen vermutlich auch.

Wüßte nicht, was an Gummibassukulelen schlecht sein soll. Ich kenne eine virtuose Gummibassspielerin, die widerum Ihre Problemchen mit einem großen E-Bass hat.
Ukulelen: Nur Schrott

ClaudiaW

Danke für die Anmerkungen.

Mein HB-Bass soll so bleiben, wie er ist. Ich komme sehr gut damit klar.

Habe aber noch ne Umbesaitete Makala Bariton (tiefe Gitarrensaiten), die aber zu dürre für fette Gummisaiten ist. Aber mit denen hier:

...Pyramid silver-plated copper on nylon silk
, würde es wohl funktionieren.

Diese tät ich mir dann auch gerne bestellen. Aber beim großen T hab ich sie nicht gefunden. Da gibt es nur die Pyramid Superior Quality

Und eine Frage noch: kann ich bei den Saiten die alten Mechaniken drauf lassen, oder auch Bassmechaniken rauf machen?

L.G. Claudia

allesUkeoderwas

#5
Ja, aber wie ich bereits schrieb mit geringfügigen Modifikationen der Ukulele... Selbst wenn man ein versierter Bastler ist, stellt sich die Frage, ob sich der Aufwand überhaupt  finanziell lohnt. Immerhin gibt\'s den Thomann-Bass bereits für 140 € - Rechnet man Baritonukulele plus Saiten, plus Mechaniken, plus Tonabnehmer und Pre Amp allein ohne Arbeitsaufwand liegt man schnell darüber. Hinzu kommt, daß das geringe Stringspacing einer Ukulele beim Bass spielen auch nicht grad große Freude aufkommen läßt.

Du müßtest die Brücke für die Saitenbefestigung umbauen und die Mechaniken austauschen.
Der Sattel muß auch angepaßt werden.
Bischen dicker als Gitarrensaiten sind diese Bassaiten schon.  ;)

Zudem empfielt sich ein Piezotonabnehmer mit Einbau Pre Amp.

Gruß, Jogi
Ukulelen: Nur Schrott

TERMInator

Zitat von: allesUkeoderwasDie Thundergut\'s und die Pyramid hab ich beim großen T gekauft
Tipp für Sparfüchse:
Ich hab meine Thundergut bei musicstore gekauft (17,90, ab 20 Euro Bestellwert ohne Versandkosten)
Und Pyramidsaiten kaufe ich immer bei - Pyramid ! Abgesehen davon, daß die dort immer billiger waren als woanders (kein Wunder, ist ja quasi Fabrikverkauf) sind die auch immer supernett und der Service ist top.

ClaudiaW

auch wenn ich der gebeorene Geizhals bin - diesmal gehts nicht ums Geld oder Kosteneinsparung, sondern um Größe (oder besser gesagt, kleiner)

Neben meiner Nagelschere und Nagelpfeile befindet sich noch ne schnucklige Japansäge, Heftpfeilen und v.a.m in meinem Werkzeugkasten.

Arbeitsaufwand zähl ich mit null Öcken, weil, ist Freizeitspass. Uke+Tonabnehmer bereits vorhanden.  Bleiben als Kostenfaktor noch Mechaniken und Saiten.

Aber auch neue Fragen: was ist Pre Amp? und \"Stringspacing\"

Welche Mechaniken wären dann empfehlenswert? Weil, die Saiten sind ja nicht so fett wie die Gummisaiten.

Unterm Strich: ich wills klein, fein, aber so voll wie möglich.

L.G. Claudia

stephanHW

#8
http://www.thomann.de/de/pyramid_bass_ukulele_strings.htm

z.B. sehr günstig aus China:
http://www.ebay.de/itm/2-Paare-E-Bass-Tuners-Mechaniken-SET-2L-2R-Schwarz-Neu-/330586237146?pt=Allgemeines_Musikinstrumente_Zubehör&hash=item4cf879a8da
Ist die Kopfplatte sehr dünn, muss ggf. die Gewindebuchse gekürzt werden. Hab ich auch mit der Feinsäge hinbekommen.
Für Bass-Mechaniken müssen die Bohrungen in der Kopfplatte auf 14mm aufgebohrt werden.

Die Saiten werden sehr dicht beieinander liegen, ob da Spielspaß aufkommt, weiss ich nicht. Dann eher eine Bass-O-Lele basteln. Die erklingt eine Oktave höher, als ein Bass. Einfach vier Bass-Saiten aus einem  passenden Gitarrensaitensatz auswählen und aufziehen. Kein Umbau, gut zum Üben oder als Ukulelenbegleitung.
Siehe Dr. Dick!
http://www.youtube.com/watch?v=VTBajuyuH-w

Tante Edit: Oh je, wieder nicht aufmerksam gelesen, Bass-O-Lele haste ja schon!

stephanHW

Zitat von: ClaudiaWUnterm Strich: ich wills klein, fein, aber so voll wie möglich.

L.G. Claudia
Klare Empfehlung: Geduld, etwas sparen und es klein, fein und voll machen.

allesUkeoderwas

#10
Kaum zu glauben, daß da mal die weißen Würste drauf waren. Mit den farblich stimmigen Peg\'s auf den Mini-Bass-Tunern sieht es nicht nur sehr geschmackvoll, sondern auch sehr ukelig aus - Gratulation!

Wie breit ist bei Deinem Korala Ukulelenbass eigentlich der Hals am Sattel?

@ Rest ist eigentlich voll OT (was solls, is ja mein Tröt)...

Bass-O-Lele ist ja eigentlich ein Sopran Bass (oder die der Ukulele gegenüberliegende Seite auf dem Gitarrengriffbrett) und geht auch hervorragend mit den ganz normalen Aquila Baritonsaiten. Hier hatte ich mich mal testweise versucht, um den Klang zu erkunden...
http://www.youtube.com/watch?v=8Z23MvSIMyI&feature=c4-overview&list=UUMONo0Tkmq-3R3utkSj1ncw
Hmm.. Drop D und \'n paar Stones Songs wär ja auch mal \'n Versuch wert...  :roll:

Wenn Bass und Spieler stimmen,  macht die Stimmung eine Oktave höher auch richtig was her. ...
http://www.youtube.com/watch?v=BJRVGcRxNIs

@ Claudia

Pre Amp(lifier) zu deutsch Vorverstärker empfiehlt sich bei elektrischer Tonabnahme mittels Piezo, um den Piezoklang etwas ohrenfreundlicher zu gestalten. Ich setze mal voraus, daß man mit seinem Ukulelenbass auch am Verstärker spielen will, denn rein akustisch reicht\'s eigentlich nur für\'s leise Wohnzimmer.

Stringspacing ist zu deutsch der Raum zwischen den Saiten (Saitenabstand). Eine Baritonukulelenhals ist eben schmaler als ein Ukulelenbasshals. Man kann natürlich auch eine Baritonukulele zum Bass umbauen - In Zeiten dünn gesäter, teurer Bassukulelen haben das so einige gemacht. Wünsche viel Spaß beim Basteln.
Ukulelen: Nur Schrott

stephanHW

Danke Jogi, ist jetzt ein Mädchenbass, gell? Find ich aber klasse.
Die Sattelbreite beträgt 45mm, Griffbrett am 12. Bund 58mm.
Bring ich zum nächsten Lagari-Termin mit, die Kleine.

ronniebass

Danke Jogi für diese vergleichende Zusammenstellung! Ja, ich habe noch die alten Road Toads drauf. Gerade beim U Bass ist es doch etwas mühsam , die Saiten zu wechseln, deshalb habe ich noch nichts anderes probiert, und lieber durch Anschlagstechnik (Daumen), und Preamp
versucht, die Klangdefizite der einzelnen saiten untereinander auszugleichen. Die G Saite vermeide ich auch so oft es geht, wandere lieber auf der D Saite hoch. Und überhaupt, auf einem perfektem Instrument kann ja jeder spielen, ich nehme immer gerne die Herausforderungen
von unvollkommenen Instrumenten an!

stephanHW

Zitat von: ronniebassUnd überhaupt, auf einem perfektem Instrument kann ja jeder spielen, ich nehme immer gerne die Herausforderungen
von unvollkommenen Instrumenten an!
Ja, elektronische Gitarren spielen eigentlich von selbst! ;)

allesUkeoderwas

#14
@ ronniebass

Die Daumentechnik benutz ich immer, wenn ich den Bass wie Ukulele ohne Gurt im Stehen spiel. Ich hatte auch mal überlegt, die 3 \"guten\" Saiten auf einer Konzert in G C F zu verbauen, dann ist das Stringspacing angenehm und der Ukulelen Bass ist \"wirklich\" lütt. Ich hatte sogar schon mal bei meinen Stagg US40 Basteleien \'ne Sopran mit 3 RoadToad Saiten ausgerüstet. Die Reaktion bei Bekanten auf den Bassklang der Sopran war erheblich.  :mrgreen:

Vollkomene Instrumente kann ja Jeder - Naja, zumindest Jeder, der kann...  :mrgreen:

@ Stephan

Das sind ja fast die Maße unseres Kirkland Basses. Kein Wunder, daß da Freude Aufkommt!
Ukulelen: Nur Schrott